6 Millionen Euro Bundesförderung für unser Chemnitzer Schauspielhaus

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Der Bund fördert die nachhaltige Sanierung des Chemnitzer Schauspielhauses mit 6 Millionen EUR. Unser Bundestagsabgeordneter Detlef Müller zur erfolgreichen Entscheidung im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages:

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am 14.12. über die Projekte des Bundesprogrammes „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ entschieden. Die Stadt Chemnitz erhält vom Bund 6 Millionen Euro für die nachhaltige Sanierung des denkmalgeschützten Chemnitzer Schauspielhauses.

Detlef Müller, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Chemnitz dazu: „Das sind großartige Neuigkeiten für unsere Stadt und ich freue mich riesig, dass der gemeinsame Einsatz von Oberbürgermeister Sven Schulze und mir für das Projekt geklappt
hat. Das ist in Anbetracht der zahlreichen Anträge für das Förderprogramm nicht einfach gewesen! Allein aus Sachsen wurden über 40 Förderanträge eingereicht.

Die Mittel helfen uns in einer schwierigen Haushaltslage der Stadt dieses notwendige und wichtige Projekt zum Erhalt und zur Modernisierung des Schauspielhauses anzugehen. Ich möchte mich auch bei den zuständigen Haushältern meiner SPD-Fraktion, Uwe Schmidt und Martin Gerster, bedanken, die sich im Haushaltsausschuss für den Antrag aus Chemnitz eingesetzt haben.“

Groß war die Freude auch bei Oberbürgermeister Sven Schulze: „Mit diesen Geldern können wir in finanziell schwierigen Zeiten die Sanierung des Schauspielhauses voranbringen – dies ist keine Selbstverständlichkeit. Möglich ist das auch nur durch das gute Zusammenspiel mit den Bundestagsabgeordneten, die diesen Projektantrag gegen viele andere Mitbewerber aus Deutschland durchgesetzt haben.“

Mit dem Geld sollen u.a. barrierefreie Zugänge geschaffen, der Lärmschutz verbessert, der Gastronomiebetrieb aufgewertet und eine Photovoltaiknutzung ermöglicht werden.

Hintergrund:

Der Deutsche Bundestag hat mit Beschluss des Bundeshaushalts 2022 Programmmittel in Höhe von 476 Millionen Euro für das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Ein-richtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ vorgesehen. Die Mittel sind
erstmals im Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds veranschlagt. Es sind Jahresraten bis 2027 vorgesehen, um eine Förderung überjähriger investiver Projekte
der Kommunen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung und mit hoher Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel zu ermöglichen. Die Projekte sind zugleich von besonderer Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration in der Kommune.
Damit unterstützt der Bund die Kommunen beim Abbau des bestehenden Sanierungsstaus bei diesen Einrichtungen, insbesondere bei Schwimmhallen, Sportstätten und Kultureinrichtungen.

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