„Auf die Plätze, fertig…“ – Sanierung kommunaler und vereinsbetriebener Sportstätten nimmt Fahrt auf

Foto: privatMit dem Zweijahreshaushalt 19/20 hatten die Fraktionen DIE LINKE, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen deutlichen Akzent auf die Erhöhung der Mittel für Unterhalt und Sanierung vereinsbetriebener sowie kommunaler Sportstätten gesetzt.

Als Trainings- und Wettkampforte sind diese essentiell für den Chemnitzer Breiten- und Leistungssport. Zudem steckt in zahlreichen Anlagen Engagement und Herzblut der Vereinsmitglieder, die solche Sportstätten nutzen und betreiben.

Je 400.000€ für die vereinsbetriebenen und je 500.000€ jährlich für die kommunalen Anlagen wurden durch die drei Fraktion beantragt und fanden die mehrheitliche Zustimmung des Stadtrates. Über die Verwendung sollte im Schul- und Sportausschuss befunden werden.

Am gestrigen Mittwoch wurde genau darüber beraten.

Bei den kommunalen Sportstätten entschied sich die Mehrheit des Ausschusses für eine Bandbreite vom Spitzensport, wie der Bergablaufstrecke als Trainingsstätte zahlreicher Leistungssportlerinnen und –sportler im Sportforum, über das lang geplante Haus des Sports bis zur Vereinsanlage im Breitensportbereich, in dem Fall das Funktionsgebäude des Sportplatzes Höhensonne in Ebersdorf.

Für die vereinsbetriebenen Sportanlagen konnten größere Maßnahmen beim TSV Germania und dem Chemnitzer PSV abgesichert und zusätzlich kleinere Vorhaben berücksichtigt werden. Darunter finden sich u.a. Fenstererneuerungen bei der SG Handwerk Rabenstein, eine Drainage für den SV Viktoria Einsiedel und energetische Sanierungen am Gebäude der SG Adelsberg.

Die drei Fraktionen begrüßen die rasche Beratung der Prioritäten. Somit konnten schon frühzeitig die Weichen für die baldige Umsetzung gestellt werden, damit die Haushaltsmittel auch dort ankommen, wo sie dringend gebraucht und erwartet werden.

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