Antragssteller: Fraktion DIE LINKE, SPD-Fraktion
Antragstitel: Projekt „Anti-Drogen-Zug“
Beschlussvorschlag:
Die Stadtverwaltung Chemnitz wird beauftragt, im Rahmen der Drogenprävention zu prüfen,
1. ob das Projekt „Anti-Drogen-Zug/Revolution Train“ in einem der nächsten beiden Jahre in Chemnitz stattfinden kann,
2. welche Fördermittel vom Bund oder dem Land für dieses Projekt zur Verfügung stehen und
3. welcher Standort in Chemnitz am geeignetsten ist.
Bei positivem Prüfergebnis des ersten Punktes ist dem Sozialausschuss im III. Quartal eine Beschlussvorlage vorzulegen, in welchem die Kosten sowie mögliche Termine und Standorte aufgeführt werden. Mit Beginn der Anmeldung ist dem Sozialausschuss regelmäßig über den Stand der Vorbereitungen, Sponsorengewinnung und Organisation von Besuchergruppen zu berichten.
Begründung:
Der Anti-Drogen-Zug ist ein Projekt des Stiftungsfonds Neues Tschechien und wurde von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung 2016 als „Projekt des Monats Juni“ ausgezeichnet (http://www.drogenbeauftragte.de/presse/projekte-und-schirmherrschaften/projekte-des-monats/projekt-des-monats-2016/anti-drogen-zug-revolution-train.html). Bei dem Projekt handelt es sich um ein innovatives Erlebnisprogramm der Drogenprävention für Kinder und Jugendliche, welches sich als Exkursionsziel für Schulklassen eignet, um die negativen Folgen des Drogenmissbrauchs zu veranschaulichen.
Abstimmung im Stadtrat:
Ja: 41, Nein: 3, Enthaltungen: 1
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