Geschafft! – Schloßteichpavillon erstrahlt in neuem Glanz

Die Sanierungsarbeiten sind abgeschlossen, in strahlendem Weiß mit dem historischen Tanz-Wandbild wurde heute der Schloßteichpavillon wiedereröffnet.

Vor über 5 Jahren hatten Bürgerinnen und Bürger begonnen Spenden zu sammeln, 18.000 Euro kamen auf diesem Weg zusammen. Der Stadtrat klemmte sich dahinter, dass die Stadt die übrigen Mittel aufbrachte. Am Ende standen Kosten in Höhe von 580.000 Euro zu Buche, wobei auch Landes- und EFRE-Förderung gewonnen werden konnte.

Einen großen Schritt machten die Fraktionen von SPD, LINKE und B90/GRÜNE im August 2017, als sie die Stadtverwaltung beauftragten, den bis dahin zähen Prozess zu nutzen, um den „großen Wurf“ zu versuchen. Dieser beinhaltete auch das Verlegen von
Wasser- und Abwasserleitungen in Angriff zu nehmen, um Veranstaltungen möglich zu machen.

Aus der SPD-Fraktion begleitete Stadtrat Maik Otto das Vorhaben von Beginn an. Ratsanfragen, der besagte Antrag der Fraktionen und immer wieder angesetzte Treffen mit Baudezernat, Grünflächenamt, Stadträten und den Aktiven der „Bürgerinitiative Schloßteichinsel“ begleiteten ihn über mehrere Jahre. Und immer wieder stand auch eine bange Frage im Raum: Wird der Pavillon später auch mit Leben erfüllt werden können?

Hierfür hat der Stadtrat hat vor drei Jahren ein neues Nutzungskonzept für die Schloßteichinsel und den Pavillon beschlossen, um diesen Ort zu einem kulturellen Hotspot werden zu lassen. Das Festival „Fuego a la Isla“ hat es bereits zu überregionaler Bekanntheit geschafft, aber auch andere Kulturschaffende und Vereine wollen das sanierte Ensemble am Schloßteich weiter beleben. Die Kulturhauptstadtbewerbung kommt damit genau zur richtigen Zeit.

Mit dem Schloßteichpavillon ist – ganz in der Nähe zur ebenfalls aus der Bürgerschaft wiedererweckten Küchwaldbühne – ein ganz besonderer Ort wachgeküsst.

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