Hartnäckigkeit zahlt sich aus: Sanierung der Walter-Klippel-Straße beginnt

Die Anwohnerinnen und Anwohner an der Walter-Klippel-Straße in Adelsberg kommen Schritt für Schritt einer spürbaren Entlastung näher. (Foto: S. Gleisberg)

Ab dem 15. Februar beginnen die Baumaßnahmen zwischen Augustusburger Straße und Eubaer Straße, bei denen die Straße und die unterirdische Infrastruktur grundhaft erneuert und auch der lange vermisste Gehweg ergänzt wird.

Möglich wurden die Bauarbeiten vor allem dadurch, dass mehrere Tiefbauarbeiten wie Regenwasserkanal, Gas- und Trinkwasserleitungen koordiniert werden konnten.

Von Beginn an setzte sich Stadtrat Jörg Vieweg für das Vorhaben ein. Was für Viele nur ein Baustellenschild oder gar eine lästige Umleitung ist, sieht er als Ergebnis eines hartnäckigen Engagements und somit als Grund zur Freude.

„Wir haben schon vor vier Jahren die Anwohnerinnen und Anwohner einbezogen und begleitet vom Tiefbauamt in kleinen Schritten Erfolge erzielt und Perspektiven eröffnen können.“, erklärt Vieweg und verweist auf erste Entlastungen durch Einbahnstraßenregelung, Busschleuse und eingestellte Haushaltsmittel, für die er sich eingesetzt hatte.

(Verkehrsschau im Jahr 2016 – nicht ungefährlich ohne Gehweg, Foto: S. Gleisberg)

Die entscheidende Entlastung für die Siedlung an der Walter-Klippel-Straße steht für Jörg Vieweg noch bevor: „Wir brauchen den Weiterbau des Südrings in Richtung Dresdner Straße und B169, damit sich der Durchgangsverkehr nicht mehr durch die Siedlungen von Walter-Klippel-Straße und Weißer Weg durchschlängelt.“ Der Beginn der Maßnahme, die als Bundesstraße durch den Bund umgesetzt werden soll, hatte sich zuletzt verzögert. „Dieser Bau darf nicht aus den Augen verloren werden, denn er entlastet nicht nur die Anwohnerinnen und Anwohner in Adelsberg und am Beutenberg, sondern wird wesentliche Verkehrsströme aus dem Chemnitzer Stadtgebiet ableiten“, unterstreicht Jörg Vieweg diesen wichtigen nächsten Schritt.

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