Nur gemeinsam haben wir die Power…

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Jörg Vieweg im Gespräch mit dem Regisseur des Films, Carl-A. Fechner

Nachbericht zur Filmvorführung „Power to Change – Die Energierebellion“ im Chemnitzer Weltecho

Nur gemeinsam haben wir die Power…

das war auch die Botschaft des Filmes „Power to Change“, welcher gestern im Chemnitzer Weltecho gezeigt wurde. Auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung waren rund 40 Gäste gekommen, um den Film über das Jahrhundertprojekt Energiewende zu sehen. Power to Change zeigt den Aufbruch in eine Zukunft, die ohne fossile und atomare Energieträger auskommt. Im Anschluss an die Filmvorführung sprachen der Regisseur Carl A. Fechner sowie der energiepolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Jörg Vieweg, darüber, was jeder Einzelne zum Gelingen der Energiewende beitragen kann und was in Sachsen politisch bewegt wird und noch bewegt werden muss, um die Energierevolution zu einer Erfolgsgeschichte zu machen. Die Resonanz der Besucher war durchgängig positiv. Dabei gilt es bei der Energiewende nicht nur auf Wind, Biogas, Wasser zu setzen. Klar ist: Strom sparen können wir alle. Kohle und Atomkraft müssen ersetzt werden, der Verkehr und die Wärmeerzeugung müssen nachlegen, die Speichertechnik ist dringend zu forcieren. Bezogen auf Chemnitz gab es zudem die Frage, auf welche Anreize die städtischen Verkehrsbetriebe setzen, um zukünftig mehr Chemnitzer dazu zu bewegen, auf das geliebte Auto bei einem Besuch in der City zu verzichten und die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Denn klar ist, dass die Energiewende im Verkehr nur mit einer wesentlichen Stärkung des Nahverkehrs zu schaffen ist. Sowohl Jörg Vieweg als auch der Pressesprecher der CVAG Stefan Tschöck verwiesen dabei auf eine notwendige funktionierende Zusammenarbeit zwischen den Verkehrsbetrieben und der Kommunalpolitik. Am Ende verwies Jörg Vieweg noch einmal darauf, dass in der aktuellen Situation für Sachsen der Koalitionsvertrag gilt und das Energie- und Klimaprogramm Sachsen weiterentwickelt wird. Die Energiewende liegt somit auch in den Händen der Wählerinnen und Wähler.

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