Es war ein interessanter und konstruktiver Austausch zwischen Sven Schulze, der im Juni zur OB-Wahl antritt, und der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen. Sven hat letzten Dienstag beim Treffen der AG sich und seine Ziele vorgestellt: „Ich möchte Chemnitz weiter gestalten und in einigen Jahren sagen können, Chemnitz ist noch besser geworden: wirtschaftlich und gesellschaftlich stark, vielfältig und lebendig.“ Kultur und Sport müssen seiner Meinung nach auch in Zukunft verlässlich und ausgewogen gefördert werden. Bürgerinnen und Bürger sollen stärker in kommunale Entscheidungen stärker eingebunden werden.
Die Frauen haben ihm weitere Themen mit auf den Weg gegeben, darunter auch das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das nicht allein als „Mutterfreundlichkeit“ ausgelegt werden darf. Denn auch vielen Männern liegt es am Herzen, mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen.
Auch die weitere Entbürokratisierung in der Chemnitzer Verwaltung hat die ASF mit Sven besprochen. Als Finanzbürgermeister ist er bereits heute schon für das Personal der Stadt Chemnitz zuständig und hat z.B. eine App für die Mitarbeiter*innen eingeführt und veranstaltete bereits zum vierten Mal die Weihnachtsfeier für Kinder von Verwaltungsangestellten.
Über viele weitere Themen, darunter die stärkere Förderung und bessere Anerkennung von Ehrenamt und sein „Steckenpferd“ Wirtschaft – immerhin war Sven selbst jahrelang als Führungskraft in der Wirtschaft tätig – haben wir diskutiert. Und natürlich haben wir gemeinsam überlegt, wie die ASF seine Kandidatur im anstehenden Wahlkampf unterstützen kann.
Doch bevor dieser so richtig Fahrt aufnimmt, muss Sven Schulze als Kandidaten der SPD aufgestellt werden. Das machen die Sozialdemokrat*innen auf einer Wahlkonferenz am 25. Februar in der eins-Jugendherberge.
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