Öffnungsperspektive für Bürgerservicestellen in den Ortschaften

Mit den zunehmenden Lockerungen bei deutlich zurückgehenden Inzidenzwerten hat sich auch die Erreichbarkeit der Ämter der Stadt Chemnitz erheblich gebessert. Aus Sicht der SPD-Stadträtin Wilma Meyer ist es nun an der Zeit, auch die Präsenz in den Ortschaften wiederherzustellen:

„Gerade in den Ortschaften sind die Bürgerservicestellen der Stadtverwaltung von großer Bedeutung und es sollte möglich sein mit den für alle Ämter angewandten Spielregeln – Terminvergabe und Tragen der Mund-Nasen-Abdeckung – auch in den Ortschaften wieder ansprechbar zu sein.“

Thematisiert hatte dies auch der Ortsvorsteher Lutz Neubert in der Stadtratssitzung am 02.06..

„Leider sind die Bürgerservicestellen nach wie vor geschlossen. Meine Fraktion fordert die Verwaltung daher auf, eine Öffnungsperspektive aufzuzeigen.“ formuliert Wilma Meyer ihre Erwartung.

Zum Hintergrund:

Die Stadt Chemnitz unterhält in allen acht Ortschaften je eine Bürgerservicestelle, die vor den pandemiebedingten Schließungen tageweise für die Anwohnerinnen und Anwohner geöffnet hatten. Derzeit sind neben dem Bürgerhaus Am Wall/ Düsseldorfer Platz nur die drei innerstädtischen Bürgerservicestellen in der Sachsen-Allee, Morgenleite und Rabenstein geöffnet.

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