Ratsanfrage – Gehweg Weststraße

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Ulf KallscheidtFragesteller:

Ulf Kallscheidt

Frage:

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

der Zustand der Gehwegplatten entlang der Weststraße zwischen Kanzler- und Kochstraße bringt eine Vielzahl an Barrieren mit sich.

Auf der Zietenstraße, als vergleichbare zentrale Verbindung durch ein großes Wohngebiet wurden in jüngerer Vergangenheit barrierearme und zugleich optisch wertige Gehwegplatten verlegt.
In Anbetracht der vergleichbaren Bedeutung beider Straßen bitte ich Sie um die Beantwortung
folgender Fragen:

1. Zu welchen Kosten und mit welchem zeitlichen Aufwand ist eine Sanierung des Gehwegs entlang der Weststraße (Kanzler- bis Kochstraße) mit barrierearmen Gehwegplatten – ähnlich denen entlang der Zietenstraße –  möglich?
2. Inwieweit ist eine abschnittsweise Sanierung möglich und finanziell darstellbar?

Für die Beantwortung meiner Fragen bedanke ich mich im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen
Ulf Kallscheidt

Antwort:

Sehr geehrter Herr Kallscheidt,

zu Ihrer Ratsanfrage teile ich Ihnen im Auftrag der Oberbürgermeisterin Folgendes mit:

1. Zu welchen Kosten und mit welchem zeitlichen Aufwand ist eine Sanierung des Gehwegs entlang der Weststraße (Kanzler- bis Kochstraße) mit barrierearmen Gehwegplatten – ähnlich denen entlang der Zietenstraße –  möglich?

Die vorhandenen Unebenheiten sind weitestgehend auf Baumwurzeln zurückzuführen. Eine stolperkantenfreie Verlegung der Gehwegplatten über den Wurzeln hat große Auswirkungen auf den Höhenverlauf der Gehwege. Angrenzende Bereiche müssten großflächig angeglichen werden.
Betroffen sind Gehwegabschnitte mit einer Gesamtlänge von ca. 2.000 m bzw. einer Gesamtfläche von ca. 3.000 m². Für eine flächendeckende Erneuerung müssten ca. 360.000 € aufgewendet werden. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Denkmalschutzbehörde die Wiederverwendung der vorhandenen Granitkrustenplatten fordert.

2. Inwieweit ist eine abschnittsweise Sanierung möglich und finanziell darstellbar?

Erste Abschnitte könnten bei Aufstockung der finanziellen Mittel frühestens 2022 eingeordnet werden.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Stötzer
Bürgermeister

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