Von Sanierungsvorhaben im sozialen Wohnungsbau, von wichtiger Nahversorgung im Stadtteil und von der Chance Rückkehrer nach Chemnitz zu locken…
Das gestrige Gespräch mit Vertretern der Chemnitzer Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften hielt viele spannende Themen bereit. Die Klammer war der Soziale Wohnungsbau. Genau dazu gab es wichtige Hinweise, wie dieser durch die Politik richtig gefördert werden sollte: vor allem braucht es Förderprogramme ohne bürokratische Hürden. Zudem gab es regen Austausch über die notwendige Infrastruktur in den Stadtteilen, die weitgehend als positiv eingeschätzt wird.
Ein akutes Problem stellt sich im Sozialen Wohnungsbau (noch) nicht. Dennoch darf die Entwicklung nicht verpasst werden, weshalb es richtig und wichtig ist, dass dieses Thema bei mehreren Fraktionen im Stadtrat präsent ist und dass die Überlegungen dazu beginnen, bevor der Bedarf akut wird.
So können auch die verschiedenen Bedarfe berücksichtigt werden: barrierarmer Wohnraum für ältere Menschen oder verschiedene Zuschnitte für Singles und Familien.
Die SPD-Fraktion bedankt sich bei den Podiumsgästen Rocco Brüsch (GGG), Michael Schiffner (WG „Einheit“) und Matthias Kunze (WCH) für einen sehr aufschlussreichen Austausch – aus den 90 Minuten konnten sich unsere Gäste und die SPD-Fraktion einiges mitnehmen.
Ein sehr rundes Bild zum Thema Wohnungsbau und insbesondere sozialen Wohnungsbau zeichnet dazu auch die Freie Presse mit einer Nachschau zu unserer Veranstaltung „Chemnitzer Ideen für Sozialen Wohnungsbau“.
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