SPD-Fraktion fordert eine tragfähige Lösungsfindung für die Kooperationsschule

„Mehr als nur eine Bautafel oder Auslagerung an den Stadtrand“ – Jacqueline Drechsler und Jürgen Renz nehmen Stellung zur Situation um die Kooperationsschule

Die ungewissen Aussichten, wo die Kooperationsschule ihr Zuhause finden wird, beschäftigt den Schul- und Sportausschuss derzeit intensiv und nimmt auch einen zentralen Bestandteil der Beratungen innerhalb der SPD-Fraktion ein.

Dabei steht für die Fraktionsvorsitzende Jacqueline Drechsler fest:

„Wir bekennen uns zur Kooperationsschule als einem unverzichtbaren Teil der Chemnitzer Schullandschaft. Das Konzept der Kooperationsschule erfreut sich bei den Chemnitzer Eltern großer Beliebtheit und bereichert das Bildungsangebot in unserer Stadt. Die Schule ist im Sächsischen Schulgesetz fest verankert.“

Die SPD-Fraktion Chemnitz hatte sich bereits in der vergangenen Wahlperiode intensiv dafür eingesetzt, den Weg für das Konzept der Schule zu bereiten. Mit der Schulnetzplanung Ende 2018 wurde auch das Bekenntnis zur Kooperationsschule mit breiter Mehrheit des Stadtrats getroffen.

Der schulpolitische Sprecher der Fraktion, Jürgen Renz, macht daher deutlich:

„Die Kooperationsschule muss deswegen zwingend mehr bekommen als eine Bautafel auf dem Sonnenberg oder ein Auslagerungsobjekt am Rande der Stadt.“,
und die Forderung der SPD-Fraktion:

„Wir plädieren für eine gut abgewogene planerische Entscheidung, die das Konzept der Kooperationsschule an einem zentralen Standort in Chemnitz umsetzt. Die zu findende Lösung soll für alle Beteiligten möglichst verträglich sein.“

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