Die SPD Chemnitz ist ein Ort für weltoffene, menschenfreundliche und sozial denkende Menschen. Vorverurteilungen haben bei uns keinen Platz. Wenn jedoch diese Werte wiederholt von Neonazis und rechtsextremen Hooligans in unserer Stadt mit Füßen getreten werden, ist das von der SPD Chemnitz auch so benannt worden.
Die Geschehnisse im Stadion des CFC am 9. März 2019 machen uns daher fassungslos. Eine Trauerminute für einen einschlägigen und führenden Kopf der Chemnitzer Neonaziszene ist entweder schwerwiegende Unkenntnis, eine erschreckende Verharmlosung oder ein Zeichen der Zustimmung zu den Werten des Gründers der HooNaRa.
Wir können und wollen eine solche Verharmlosung für Menschen aus dem rechtsextremen Spektrum nicht akzeptieren, auch nicht für Verstorbene. Aus diesem Grund betonen wir, dass wir uns ausdrücklich auch von privaten Kondolierungswünschen distanzieren. Stadträtin Peggy Schellenberger spricht in ihrem vermeintlich unpolitischen Beileid daher nicht für die SPD Chemnitz. Peggy Schellenberger wird nicht mehr für die SPD Chemnitz für den Stadtrat kandidieren.
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